Im Rahmen des Musikunterrichts verfassten die Schüler und Schülerinnen der fünften und sechsten Klasse einen eigenen „Corona-Rap-Song“, um ihr Erlebtes während des Lockdowns in eigenen Worte zu umschreiben und dabei aufzuarbeiten. Derzeit wird gerade am musikalischen Rahmen gearbeitet auf der Grundlage der einzuhaltenden Hygienemaßnahmen.
Der Corona-Rap von den Klassen 5 und 6
Refrain: Hi, ihr da draußen, hört mal her,
Corona trifft uns alle sehr!
Maske, Abstand, Hände waschen
und vor Frust viel Schoki naschen:
das woll´n wir nun nicht mehr;
das woll´n wir nun nicht mehr!
1. Lang geschlafen, viel gedaddelt,
Online nur mit Freunden geschnabbelt.
Homeschooling allein´ macht keinen Spaß,
Videokonferenzen - bringen die was?
2. Ständig klingelt hier der Wecker;
„Fenster zu; ist kalt!“ – nur Gemecker!
Regelmäßig testen wir;
Corona hat keinen Platz mehr hier!
3. Beste Kumpels sind getrennt,
trotzdem haben wir´s gestemmt.
Wir hoffen auf´s normale Leben,
das ist´s, wonach wir alle streben.
4. Das Trampolin war ein Gewinn;
viel gehüpft – jetzt ist es hin.
Auch der Pool, das war echt cool,
besser ist´s mit Freunden nur.
5. Pflastern gegen Corona-Frust
dazu haben wir große Lust.
Im McDrive Fast Food gegessen
und dabei den Hut vergessen.
6. Drift Scooter fahren, das ist genial;
Homeschooling dagegen war fatal.
Wir Schüler kriegen einen Krampf
und machen Corona heftig Dampf.
7. Familie rückte eng zusammen
gemeinsam waren wir gefangen.
Wir haben selbst Pizza gemacht
und aßen sie zusammen um halb acht.
8. Corona Zeiten sind echt doof,
wir können auf keinen anderen Hof.
Wir würden so gern spielen gehen
und von der Welt noch ganz viel sehn.
9. Mit dem Lkw weit weg
möchten wir von diesem Fleck.
Denn nur Videokonferenzen und Internet geben
uns nicht das wirklich nice Leben.
10. Wir wollen unser Leben wieder;
Freunde, Schule, schöne Lieder;
wieder liebe Menschen sehen;
drücken, umarmen und ohne Abstand gehen.